Du spürst es bereits:
Das Online-Geschäft ist nicht mehr so “leicht” wie noch vor ein paar Jahren.
Der Markt wird gerade bereinigt.
Umso wichtiger, dass du dich auf die kommende Phase vorbereitest.
Dafür habe ich die 7 wichtige Thesen vorbereitet.
Themen sind:
Hier geht es zum ausführlichen YouTube Video:
Kai Gerrit Krause (00:00)
2025 wird ein wildes Jahr auf jeden Fall. Ich denke es erwartet uns so eine Art Marktbereinigungsphase und ich bin ja auch viel in dieser Welt unterwegs. Online Business, Selbstständigkeit, Freelancertum und so weiter. Und wenn du da auch drin bist, dann ist diese Episode für dich sehr sehr interessant. Denn ich habe mal so sieben steile Thesen aufgeschrieben, was so meine Prognose für dieses Jahr ist.
Und wo du auf jeden Fall jetzt schon darauf achten kannst, die Dinge jetzt schon darauf anzupassen. Denn ja, fangen wir direkt mal mit dem ersten Punkt an. Vielleicht sogar einer der wichtigsten Punkte, These Nummer eins ist, ab jetzt beginnt die richtige Arbeit. Ab jetzt muss man sich wirklich bemühen. Denn wenn wir mal die Zeit so ein bisschen zurückdrehen, sagen wir mal Jahr 2019, so da bin ich auch gestartet in Online Business Welt.
Ende 2019, fünf Jahre her, da sah die Welt noch ganz anders aus. So ich weiß noch, da war Zoom, also die Videokonferenz Tools. Das war noch eine ganz neue Welt. So wenn du irgendeinem Unternehmer gesagt hast, hey, lass mal ein Zoom Meeting machen, damit konnte niemand was mit anfangen. Und dann, ja auch schon knapp fast fünf Jahre her, kam auch Corona. Und das ganze Thema war ja ein riesiger Boost für die Online Welt.
der wahrscheinlich der krasseste Boost, den es überhaupt gab. Die Leute mussten remote gehen, die mussten sich an Zoom gewöhnen. Leute wie ich konnten auf einmal problemlos online Kunden gewinnen, weil es für Unternehmen nicht mehr komisch war, online Verträge zu unterzeichnen, weil sie es ja mussten. Das heißt, ganze Thema vor Ort und so weiter, das ist weggebrochen. Unternehmen mussten online verkaufen.
Sie konnten ihre Kosten offline cutten und online investieren. Also Online Werbung, Online Auftritt, Websiten, Social Media, Werbeanzeigen. Der ganze Spaß, da war richtig Kohle vorhanden. Und ja, das war schon richtig Goldgräberstimmung. Also ich weiß noch so meine ersten Aufträge. Ich habe den Leuten halt eine E-Mail geschickt und auf einmal haben die mir ein paar tausend Euro überwiesen. Jetzt mal so überspitzt gesagt.
Und das sieht heute ein bisschen anders aus, würde ich mal sagen. Und der damalige Zeitpunkt, das war auch kein normales Unternehmertum. Das war halt mit echtem Rückenwind gestartet. Das war quasi die leichteste Zeit, wo man ein Online Business aufbauen konnte, weil alle Sterne in die Richtung standen, dass es leicht ist. Das war auch zur Folge, dass dann sehr, sehr viele Leute online gestartet sind neu. Also ich war ja kurz vor diesem
Corona Boost am Start, dann so 2021, 2022, da sind sehr, sehr viele Leute noch mal dazugekommen. Auch sehr viele Leute, ein Online Coaching gemacht haben, die dann auch gesehen haben, dass es sinnvoll ist. Und das ist es auch definitiv. Aber viele von den Leuten, die dann gestartet sind, haben das halt so bisschen halbherzig gemacht. So ein bisschen ja, ich habe eigentlich gar keine Lust zu arbeiten. Das muss schon.
von sich aus passieren und das hat da vor zwei drei vier Jahren so halb funktioniert also ein paar tausend konnte man damit machen wirklich gut wurde es aber nicht. So und die Sterne stehen jetzt ein bisschen anders denn wir alle dachten ja also ich zumindest dass mit Corona so eine krasse Insolvenzwelle kommt und dann den Pleite gehen und so weiter sind sie aber nicht weil auch Fördergelder kam etc. pp.
Also die Insolvenzen sind gar nicht so krass viel höher gewesen und die Kaufkraft war auch relativ gut, vor allem von den Leuten, weil viele Leute ja auch nicht mehr, die hatten ja Geld eingeplant für Reisen gehen, das konnten sie nicht mehr und für andere Aktivitäten, also die haben ihr Geld gespart und das ist alles cool. Deswegen war es vor drei Jahren auch noch in Ordnung. Aber jetzt ist so bisschen das Thema Inflation war ja teilweise sehr, krass. Ich glaube offiziell war die teilweise so 7 Prozent, also inoffiziell wahrscheinlich mehr als das Doppelte.
wenn man sich mal so das normale Leben anschaut, was so Mieten, Lebenshaltungskosten und so weiter sind. Deshalb jetzt nicht nur Endverbraucher, sondern auch Unternehmen nicht mehr so locker mit Geld umgehen. Das bedeutet, zur steilen These nochmal zurückzukommen, ab jetzt beginnt so richtig das Online-Unternehmertum. Ab jetzt muss man sich anstrengen, ab jetzt muss man ein bisschen Mühe reinstecken. Irgendwie...
So irgendwie auf Facebook fünf Bilder zu posten und zu beten, dass da irgendwer kauft. Das war noch nie eine gute Idee, aber jetzt ist die Idee noch viel beschissener. Das heißt, gib dir Mühe, vor allem wenn du im Sales bist. Sprich die Leute persönlich an. Geh nicht so auf jedes Unternehmen schnell schnell ansprechen, sondern nimm dir für jeden potenziellen Kunden bisschen Zeit. Finde so ein besonderes Detail heraus. Recherchier mal die Leute.
Ich habe von einem Kumpel, der ist auch im Vertrieb, eine geile Story gehört am Wochenende. Das war sehr clever. Der ist im Außendienst klassischer Vertrieb Handelsvertreter und fährt tatsächlich vor Ort vor die Kunden hin. Und die haben immer mehrere Vertriebler für die gleichen Kunden, weil die mehrere Produktpaletten haben. Aber jeder hat seine eigene. Und dann ist er zu einem Kunden gefahren. Das war Norddeutschland, Nordfriesland meine ich.
Seine Kollegin meinte zu ihm, hey der ist heute super schlecht gelaunt, macht eigentlich gar keinen Sinn mit dem ein D zu machen oder so. Was hat mein Kumpel dann gemacht? Der hat mal das Dorf, in dem der Typ wohnt, also der Unternehmer, der Kunde, mal bei ChatGPT rein gehauen. Mal gesagt, hey ChatGPT gib mir mal Infos zu dem Dorf. Was gibt's denn da Besonderes? Und dann kam raus, dass das Dorf irgendwie, keine Ahnung, 5000 Einwohner, vielleicht 10.000.
dass die früher sehr stark in der Seefahrt im Schiffsbau waren und dass so bisschen in deren Kultur mit drin ist. Und mit dieser Info ist dann der besagte Kollege zum potenziellen Kunden hingefahren. Die haben einfach mal eine halbe Stunde über das Dorf und die Stories gesprochen. Und dann ist der Typ so richtig aufgeblüht und die konnten am Ende einen geilen Deal machen. Das heißt für Sales jetzt konkret, nimm dir mehr Zeit für die Vorbereitung.
Ich kann es auch bei vielen aus dieser Online-Welt, auch so die größeren Coaches, wo wir so halbrein sehen, aber es gibt noch welche, die sind deutlich größer. Die machen das so, dass die sich mit potenziellen Kunden, dass die die krass filtern. Entweder besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde im absehbarer Zeit kauft. Falls nein, dann wird da auch keine Zeit mehr reingesteckt. Vor ein paar Jahren war es noch so bei diesen Leuten, wo eher nein war, vielleicht hat man die noch gedreht bekommen, vielleicht ging das.
Aber diese werden jetzt kategorisch aussortiert und Fokus auf die Leute genommen, wo eine Wahrscheinlichkeit besteht. weil das jetzt prozentual gesehen weniger sind, die ins Beratungsgespräch kommen, kann man sich dafür viel mehr Zeit nehmen und zum Beispiel so eine Chatchi-BT-Recherche machen, die Leute googeln, irgendwelche anderen Infos machen, besondere Boni vorbereiten. Und das ist jetzt ein sehr, wichtiger Move. Und das ist ja echter Vertrieb. Also was wir jetzt jahrelang nicht gebraucht haben, was jetzt so richtig losgeht.
Also da kann man sich schon mal dran gewöhnen. Das wird auch noch verstärkt werden und da wird auch mein Buch, was ich demnächst so Gott will in drei Monaten schreibe, wird es auch rumgehen. Cool. Also Nummer eins, ab jetzt geht Unternehmertum richtig los. bisschen mehr Mühe ist jetzt angebracht. Punkt Nummer zwei. Firmen haben jetzt gelernt, dass Remote funktioniert, aber auch nicht immer. Und die haben vor allem gelernt,
dass es viele Mitarbeiter gibt, die gar nicht gebraucht wurden. Weil vor allem, das Unternehmen in Kurzarbeit gehen, in Teilzeit gehen, in Remote gehen, Aufgaben anders aufteilen, dann merken die, es gibt immer Leute im Unternehmen, sind eigentlich unnötig und die bezahle ich umsonst. Und der Trend, aus meiner Sichtweise, dazu hingehen, dass die meisten Unternehmen ein kleines Kernteam haben an festangestellten Mitarbeitern. Kein großes mehr, sondern ein kleines.
und dazu dann immer wieder Freelancer und Experten dazu buchen. Einfach weil es kostenmäßig viel effizienter ist. Freelancer sind einfach, vor allem in häufig viel kosteneffizienter dazu zu holen als fest angestellte Mitarbeiter und die Motivation ist eine andere. Das heißt, wenn du so ein kleines Care-Team hast, dann haben die Leute alle Bock aufs Unternehmen, man kennt sich, man performt und wenn du Freelancer hast, dann wissen die auch, hey,
Wenn ich gut performe, dann werde ich wieder beauftragt und so weiter. Und deswegen ist die These auf jeden Fall das ganze Thema Freelancertum, Selbstständigkeit noch größer und noch wertvoller wird. Das heißt, wenn man gute Fähigkeiten hat in einem Bereich und die passenden Leute einen auch finden, man also sichtbar ist, dann ist man sehr, gut positioniert. Ich glaube auch für die meisten Angestellten.
macht es Sinn, ihre Kernexpertise zu nehmen und sich damit selbstständig zu machen. Einfach weil sie als Freelancer dann noch mal exorbitant mehr verdienen können. Was bedeutet, dass wenn du in der Selbstständigkeit bist, im Freelancertum und du gut positioniert bist, glaube ich, stehen da sehr, sehr gute Zeiten bevor. Punkt Nummer drei.
Gute Leute zu finden wird immer schwieriger, also sei einfach gut. Wirklich, ich kann es nicht mehr hören. Mit jedem Unternehmer, dem ich spreche, ist der Punkt, ich finde keine guten Leute. Es ist wirklich immer wieder das Gleiche. Und lass uns mal gut definieren. Was sind gute Mitarbeiter, gute Leute im Team? Da zähle ich auch Freelancer zu für Unternehmer. Das sind Leute, die engagiert sind, das heißt,
die wissen wie ein Unternehmen funktioniert. Die meisten Angestellten, das ist ja schon mal der größte Kopfabfakt, den die haben, die denken der Chef bezahlt sie. Das ist ja eigentlich nicht korrekt. Am Ende des Tages bezahlt der Kunde das Gehalt der Mitarbeiter und der Chef verteilt das Geld nur weiter. bedeutet, wenn jeder Mitarbeiter Freelancer im Hinterkopf hat, es geht den Kunden.
Wenn der Kunde viel bezahlt, dann kann ich auch mehr verdienen. ist man schon wirklich gut. Dann ist man schon ein sogenannter A-Player. Das heißt auch bei mir Leute im Team, wenn da Leute ankommen und sagen, ich will mehr Gehalt haben und so weiter. Was sind das für eine Aussage? Macht ja gar keinen Sinn. Aber wenn jetzt jemand sagt, ich sehe, ich den Kunden mehr Wert geben kann, sodass die mehr bezahlen ans Unternehmen, davon hätte ich gerne einen kleinen Teil ab, wollen wir das machen? Dann höre ich halt zu.
Das heißt diese Sichtweise zu haben, egal ob angestellt oder Freelance allgemein, wenn man im Team ist, wie kann ich nützlicher sein und dadurch auch mehr verdienen? Und das ist eigentlich so das Kernding. So wenn man das in der Tiefe verstanden hat, dann ist man eigentlich schon bereit viel zu verdienen. Klar gibt es dann noch so ein paar andere Faktoren, das war jetzt wahrscheinlich so der größte, kann ich auch noch meine eigene Episode zu machen. Aber wirklich dieses Verständnis
dass man auch mal ein bisschen was geben darf und nicht immer nur nehmen nehmen nehmen nehmen und dass einem das unterm Strich dann trotzdem am meisten selbst gibt, das haben viele nicht. Okay, für meine Copywriter, für euch habe ich auch eine These und zwar im Copywriting wird Vertrauen immer wichtiger.
Proof, Vertrauen im Copywriting kennt jeder, benutzt jeder. Das sind, wenn du es vielleicht noch nicht gehört hast, Referenzen, man einbaut, Kundenstimmen, Fallstudien, Referenzen allgemein sowas. Und das war schon immer cool im Copywriting. Aber so wie den Punkt hier am Anfang, Business, Unternehmertum war ein paar Jahren leichter als heute. Heute geht das richtige Unternehmertum los. So ist es auch mit Copywriting.
Copywriting, vor 3-4 Jahren hast du einen Online Kurs gemacht, hat sich schon gut verkauft. Jetzt geben die Leute eher ungern Geld aus, weshalb man auch jetzt besser im Copywriting werden darf. Und ich gebe dir mal ein Beispiel, was mehr Proof bedeutet. Ich ziehe mir ja auch, das ist ja auch Teil von meinem Job, gefühlt hunderte Seiten, Werbeanzeigen und so weiter pro Woche rein. Und ich habe eine Website gesehen von einer Agentur, die macht Kundengewinnung für Zahnärzte.
habe ich nichts mit zu tun. kein Zahnarzt, kenne keine Zahnärzte, bin einfach nur Marketer. Ich habe mir die Seite angeschaut und die Seite war so aufgebaut, dass oben eine Headline war, also eine Überschrift, dann ein kurzes Video, bisschen schickes Design und dann waren darunter, ich schätze, 100 Kundenstimmen, wo immer nur drin stand, 10, wie heißt das, ZFA, zahlmedizinische Fachangestellte glaube ich,
10 ZFA eingestellt in drei Wochen, acht Mitarbeiter in der Woche, fünf Mitarbeiter in das Woche. Bam, bam, bam, bam, bam, wie so ein Maschinengewehr. Also die Website oben Überschrift, kurzes Video und dann quasi 100 Kundenstimmen, Kundenresultate. Und das habe ich mal aus der Metaperspektive beobachtet, was da in meinem Kopf passiert. Und da war Folgendes. Ich dachte mir, wenn ich irgendeinen Zahnarzt kennen würde, der Mitarbeiter braucht.
Dann würde ich ihm diese Agentur empfehlen, auch wenn ich keinen Berührungspunkt mit ihnen habe. Auch wenn ich keine Insider-Informationen über die habe. Einfach, weil die mich so mit Proof, Vertrauen, Überladen haben, dass ich denen das wirklich glaube. Und das an meine lieben Copywriter hier. Nutzt das bitte für eure nächsten Copys. Das heißt, wenn ihr eine Website textet, eine Landing-Page textet, Werbeanzeigen und so weiter.
Nehmt mal mindestens dreimal so viel Proof wie noch vor ein paar Jahren. Im Prinzip würde ich sagen, gibt es auch nicht zu viel Proof. Also ihr könnt auch 100, 200, 500 Kundenstimmen nehmen. Nehmt jetzt auf einer Webseite natürlich sehr viel Platz ein. Deswegen würde ich es auf einer Webseite so machen, dass man da erstmal so 9 bis 12 macht und darunter dann so ein Button, wo steht 100 plus weitere Anzeigen.
dann hat man so eine Unterseite, wo dann die 500 drauf sind. Und das ist auch, wenn wir beim Thema Vertrauen sind, auch allgemein das Thema Sales Assets. Copywriting ist ja auch ein Sales Asset. Sales Asset bedeutet etwas, was den Verkauf leichter macht. Und das können zum Beispiel sein coole White Paper, coole Fallstudien, gute Videos und Podcasts, PR Artikel, Bücher und so weiter.
und mehr Sales Assets zu erschaffen, das ist wirklich wichtig. Und wenn du jetzt das gerade machst, was ich gerade meinte, mit auf der Website 9 bis 12 Kundenstimmen, darunter den Button 100 plus mehr, dann hast du so eine extra Unterseite, dann kannst du diese Unterseite auch für deinen Sales Prozess verwenden. Bedeutet, wenn du Akquise mit E-Mails machst, dann schreibst du bla bla bla, ich bin Copywriter für euch, schreib euch neue Texte.
Falls du euch fragst wer ich bin, ist eine Website mit 100 plus Kundenstimmen. Packst dir in die E-Mail mit rein. Wenn du Calendly, also das Terminbuchungstool verwendest, kannst du ja die Bestätigungs E-Mail customisern, also bearbeiten, anpassen. Und dann kannst du auch da sagen, hey, wenn du vor dem Gespräch noch mal bisschen was anschauen willst, klick mal hier. Und dass du dann wirklich so eine geile Ressource hast, die du jedem die Ohren haust, vorab viel, viel mehr Vertrauen aufzubauen.
dann nicht nur den Verkauf überhaupt hinzubekommen, sondern auch höhere Preise abrufen zu können. Yes. Dann Nummer 5. Return on Invest. Im Sales Prozess ab jetzt fokussierter auf den Return on Invest gehen. Denn die Unternehmen haben immer noch Geld. Definitiv. Vor allem wenn du Dienstleistungen verkaufst im vierstelligen oder niedrig fünfstelligen Bereich. Das hat eigentlich jedes Unternehmen rumliegen.
Klar, ein Friseurladen jetzt nicht unbedingt, aber sag mal so normale Unternehmen mit ein paar festangestellten Mitarbeitern, die haben die Kohle immer. Wenn sie sagen, sie haben es nicht, sind die entweder kurz vor der Insolvenz oder, was wahrscheinlicher ist, sie vertrauen dir nicht, dass du eine gute Arbeit machst. Worauf möchte ich jetzt hinaus? Dass du, wie dieser Angestellte, wo ich das Beispiel eben meinte, der Angestellte, woher kommt das Gehalt vom Endkunden und der Chef leitet einem das nur weiter.
Wenn du jetzt zum Beispiel Copywriter bist und du hast einen Kunden, einen potenziellen Kunden im Zoom Meeting, im Deal Gespräch, im Verkaufsgespräch, dann nimmst du auch hier die Brille auf. Hey, lieber potenzielle Kunde, durch die und die Texte können wir so und so viel mehr neue Kunden erreichen. Du machst so und so viel mehr neuen Umsatz und das bekomme ich. Und du gehst dann mit einem Faktor 10 aus, also das
Du das zehnfache reinbringst, was du bekommst. Wichtig jetzt hier ist Folgendes. Man kann sich die Leute auch wirklich versauern. Wenn du jetzt. Also du musst halt wirklich verstehen, worüber du dann redest. Wenn du jetzt zum Beispiel Online Shops als Kunden hast und die verkaufen Nahrungsergänzungsmittel für 30 Euro inklusive Versand, das ist deren Bestseller. Du nimmst 3000 Euro für deine Dienstleistung. Dann reichen nicht 100 mehr Verkäufe. Viel mehr brauchst du.
schon mal wenn bei e-commerce 30 euro der verkaufspreis ist dann hast du porto versandkosten je nach größe sagen wir einfach mal mit karton und so weiter 4 euro dann hast du mehrwertsteuer 19 prozent in der regel das sind bei 30 euro auch 6 sind schon 10 euro runter sind wir noch bei 20 hast du herstellungskosten von wahrscheinlich 5 euro dann haben wir noch 15 übrig
Dann haben die noch Mitarbeiterkosten, Software, IT, Infrastruktur und andere Marketingkosten, was wahrscheinlich auch nochmal 10 sind. Dann ist an so einer 30 Euro Brutto Pulle wahrscheinlich 5 Euro Deckungsbeitrag drauf. Wenn du jetzt 3000 Euro für deine Dienstleistung nimmst, dann musst du, sind das 600 Verkäufe? Ich mach mal kurz den Taschenrechner. 3000 durch 5. Ja, tatsächlich.
Dann musst du 600 mehr Produkte verkaufen in absehbarer Zeit, nur damit der Kunde sein Geld wieder zurück hat. Warum rechne ich dir das jetzt vor? Wenn du im Verkaufsgespräch bist und du sagst, Kunden, meine Dienstleistung kostet 3000, dein Produkt 30, wir machen 100 mehr Verkäufe und dann hast du ein Return und Invest, dann lacht dich der Unternehmer aus. Der denkt, du hast keinen Plan von gar nichts. Oder einfach nicht weiß, welche Kosten dahinter stecken.
Der hat nicht das Gefühl, dass du ihn verstehst. Und den Verkauf, einen Verkauf allgemein bekommt man nur hin, dein Gegenüber das Gefühl hat, dass du sein Problem noch besser verstehst als er selber. Mindestens genauso gut verstehen, am besten noch besser. Wenn du ihm jetzt klar sagst, so und so vermute ich mal deine Marge, liegt die bei 15 Prozent, leg ich da richtig oder eher höher, niedriger? Und dann rechnest du ihm das nachvollziehbar vor.
mit konservativen Zahlen, sodass du den Return Invest auch nachvollziehen kannst, dann bekommst du den Verkauf nochmal. Sehr, sehr wahrscheinlich. Okay, Punkt Nummer 6. Angebote allgemein. Gehen wir nochmal an den Punkt von Anfang. Vor vier, fünf Jahren war alles leichter und deswegen sind vor vier, fünf Jahren auch viele direkt im High Price Segment eingestiegen. Bedeutet, viele hatten einfach das günstigste Angebot, was sie hatten, war 5000 Euro.
gab eins für fünf, eins für 15, eins für 50.000 ungefähr. Das hat auch funktioniert, weil wir halt massiven Rückenwind in der Zeit hatten. Jetzt geht es aber ein bisschen wieder back to basics. Das gab es vor zehn Jahren ungefähr schon mal. Und zwar diese Produkttreppe, dass man niedrigere und höherpreisige Produkte hat. Beispiel im Coaching Sektor gehen wir zum Beispiel darauf, dass wir ein Buch verkaufen und günstige Videokurse und danach erst ein hochpreisiges Coaching.
Wenn du jetzt im Dienstleistungsbereich bist, dann würde ich folgendes machen. Lass deine Preise wie die sind. Normale Dienstleistung 3 bis 6000 Euro, höhere Pakete 10, 2, 15, alles cool. Aber hab noch ein Ass im Ärmel und das würde ich nennen Workshop. Das heißt du bist im Verkaufsgespräch und die Person sagt, potenzieller Kunde sagt, hey, ist wirklich cool. Ich kann es mir faktisch nicht leisten oder
Ich will es mir noch nicht leisten, ich vertraue dir noch nicht genug. Dann verkaufst du den folgendes. Einen Workshop, 500 Euro netto, anderthalb oder zweimal eine Stunde Zoom Meeting mit Fond und Nachbereitung, wo ihr einfach das Hauptproblem im Unternehmen löst oder beginnt zu lösen.
Wenn das 500 Euro gibt jedes Unternehmen relativ gerne aus. Also es ist jetzt für wenige nur ein Paying, also das kriegt man relativ leicht hin. Und wenn du jetzt mit denen in einem Zoom Workshop sitzt und denen wirklich guten Input lieferst, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass du danach den Auftrag bekommst auch relativ hoch.
danach kannst du dann die 5000 nehmen oder 15000 würde ich jetzt jedem direkt den Workshop verkaufen nicht unbedingt aber behalte den für jeden in der hinterhand falls du ihn brauchst
Und das wird dann vieles vieles leichter machen.
Last but not least Thema AI. AI war ja so vor anderthalb Jahren im Hype. habe ich es auch viel als Einwand im Bereich von Copywriting gehört. Dann eher ein Jahr lang fast gar nicht. Was mich schon fast gewundert hat. Und jetzt langsam kommt es Dass AI einen Copywriter in absehbarer Zeit nicht ersetzt ist ja relativ klar. Weil einfach diese besonderen Ideen nicht entwickelt werden.
Was aber sehr spannend ist, was ich gerade auch mache, AI als weiteren Geschäftsführer mit reinsetzen. Denn ich persönlich sehe es so, dass künstliche Intelligenz in diesen kreativen Bereichen nicht so geil ist, aber in diesen klaren schwarz-weiß Bereichen relativ gut ist. Das heißt, was mache ich jetzt?
Ich hab Chetchu PT mal mit meinen gesamten Charaktermerkmalen gefüttert.
Und immer wenn ich jetzt eine besondere Frage habe, Beispiel, ich habe meine Charakterdaten eingegeben und die eines Mitarbeiters und ich frage mich, warum die Mitarbeiterführung nicht richtig läuft oder so, dann gebe ich den Input in die AI und die AI ist ein Coach von mir. Das funktioniert sehr gut. Ich habe mal den Spruch gehört. Die Wahrheit erkennst du, wenn es sich befreiend anfühlt?
oder wenn es sich richtig anfühlt. Und ich glaube, da ist was dran. Das heißt, wenn du so ein AI-Coaching bekommst und du liest es und du denkst dir, was ein Scheiß, dann lass es einfach sein, egal. Aber wenn du es liest und du denkst, ich glaube, da ist was dran, dann ist das eine mega geile Hilfe. Deswegen in diesem Fall AI als erweiterte Geschäftsführung finde ich bis jetzt ziemlich cool.
werde ich auch noch mal weiter dran bleiben. sehr, sehr gespannt, was sich da im laufenden Jahr ergibt. Und plus noch einen weiteren Punkt, wo ich mich jetzt schon antrainiere, dass ich anstatt zu Google einfach ChatGPT benutze. Das heißt, dass jetzt schon mal mein Körpergeist und Seele lernt, hey, Google musst du nicht mehr, hab einfach ChatGPT. Das heißt, die App ist am Handy, auf dem Startbildschirm gut erreichbar. Und immer wenn ich so
random Fragen habt, benutze ich einfach ChachiBT. Ja, manche Antworten sind falsch, aber okay, man kann auch doppelt nachfragen. Mir geht es darum, sich wirklich daran zu gewöhnen, weil das das Teil unseres Lebens wird, ist ja schon relativ safe, würde ich einfach mal sagen. Deswegen hier auch der Appell an dich, AI statt zu googeln. Ist ziemlich cool, kannst gerne mal machen. Yes?
Ja würde ich dir die Punkte noch mal ganz kurz zusammenfassen. Nummer eins. Mehr Mühe geben. Ab jetzt geht's online Business so richtig los. Punkt Nummer zwei. Freelancertum, Selbstständigkeiten. Ähm, wird big dieses Jahr. Punkt Nummer drei. Sei einfach gut und bemüht. Punkt Nummer vier. Benutze mehr Vertrauen im Marketing und im Copywriting. Punkt Nummer fünf.
den return on invest auf ehrliche Art und Weise im Verkaufsgespräch. Punkt Nummer 6. Hab ein niedrig preisigeres Offer in der Hinterhand. Punkt Nummer 7. Nutze AI schon mal anstatt zu googeln und dann bist du ziemlich stark am Markt. Yes und ich glaube wenn man das macht und vor allem mit einem wichtigen Grundsatz. Konstanz bringt Brillanz.
wird das ja auch ziemlich geil. glaube es gibt jetzt noch ein paar Monate, die sind eher eher Stagnation. Stagnation ist aber auch positiv, das heißt dann ja Stabilität. Und wenn man die durchsteht und einfach am Ball bleibt, dann kommen auch wieder geilere Zeiten, dann kommt auch wieder neuer Rückenwind und dann wird das Ganze wieder richtig Spaß machen. Yes, insofern wenn du dazu Fragen hast, gib mir einfach Bescheid, falls was unklar war. Alles easy und ansonsten hören wir uns nächste Woche wieder. Machs gut, ciao ciao.
ÜBER DEN AUTOR
Kai Gerrit Krause
Kai Gerrit Krause ist Experte für menschlichen und psychologisch fundierten Verkauf. Zusammen mit seinem Geschäftspartner hat er über 1000 + Menschen auf dem Weg in die Selbstständigkeit begleitet und selbst introvertierte Personen ermöglicht, ein fünfstelliges Monatseinkommen zu erzielen.
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