Privater Einblick: 24 Dinge, die ich in 24 Jahren gelernt habe.

Heute wird’s persönlich. Denn du bekommst einen Einblick in meine aller wichtigsten Erkenntnisse. Business und privat. 

Vielleicht kannst du dich mit dem ein oder anderen Punkt identifizieren – und ihn auf deine Situation übertragen. Auf jeden Fall bekommst du einen ziemlich intimen Einblick 🙂

Bevor wir sofort starten, noch eine kleine Anmerkung: Die Liste ist weder chronologisch, noch vollständig. Sie beinhaltet die 24 Erkenntnisse, die für mich in diesem Augenblick am wichtigsten sind. 

Wieso erzähle ich dir das? 

…weil allein in den letzten 12 Monaten so eine Sintflut an Erkenntnissen auf mich gestürzt ist, dass es in den nächsten Jahren bestimmt wieder ganz anders aussieht.

Also – bevor wir noch weiter rumtalken: Jetzt geht’s los!


➡️ #01 – Meine Ausbildung zum Industriekaufmann direkt nach der Schule war pures GOLD. Sie hat mein komplettes Fundament vorbereitet. Dafür bin ich extrem dankbar. UND (auch wenn ich dafür ziemlich oft schräg angeschaut werde): Meiner Meinung nach ist eine gute Ausbildung viel mehr Wert als ein durchschnittliches Studium.


➡️ #02 – Klarheit ist der Schlüssel: “Kannst du etwas nicht einfach erklären, dann hast du es selbst nicht richtig verstanden”.


➡️ #03 – Ehrlichkeit ist wichtig. Definitiv. Aber: Ehrlichkeit ohne Empathie ist Brutalität. Die Kombination macht den Unterschied. Und: Empathie ist meiner Meinung nach DER Superskill im Marketing.


➡️ #04 – Zur Selbstständigkeit: Alles beginnt damit, eine Sache/einen Skill 12 Monate lang durchzuziehen und besser als der Durchschnitt werden. Das ist das gesamte Rezept. Und ich würde definitiv wieder erst mit der Selbstständigkeit starten – und nicht direkt mit dem Unternehmertum. 


➡️ #05 – Persönlichkeitsentwicklung ist cool. Vor allem am Anfang der “Reise”. Und ab einem gewissen Punkt ist der nächste Schritt der Blick in Richtung Spiritualität.


➡️ #06 – Wir alle sind täglich beinahe rund um die Uhr online und werden beschallt. Deshalb ist der größte Hebel sich manchmal bewusst Ruhe zu nehmen und zu meditieren. Dabei können die besten Ideen und die meiste Klarheit auftreten. Auch wenn man denkt “Mediation ist nichts für mich”. Es lohnt sich. Und ich persönlich kombiniere dieses “Rauszoomen” gerne auch mit einem Locationwechsel: Außerhalb des eigenen Zuhauses, vielleicht im Hotel, komme ich noch besser in die Vogelperspektive meines eigenen Lebens.


➡️ #07 – Morgens viel Wasser zu trinken ist extrem unterschätzt. Ein großes Glas ist besser als jeder Kaffee und gibt viel mehr Energie für den Tag (…der Kaffee kommt dann danach).


➡️ #08 – Immer den Sender von der Botschaft trennen. Bedeutet: Wenn dir die Information einer Person hilft, dann ist es vollkommen egal, was ihr Hintergrund ist. Besonders in der heutigen Zeit ist das wichtig.


➡️ #09 – Die Grundlagen der Psychologie zu verstehen und “verkaufen zu können” hilft dir in jedem Lebensbereich.


➡️ #10 – Das eigene “Warum” findet man nicht einfach so. Da hilft kein Whiteboard. Da hilft keine Liste. Da helfen keine “3 Kreise, die sich überschneiden”. Sondern es tritt in bestimmten, unvorhersehbaren Momenten auf. Ich glaube, das ist ein natürlicher Prozess. Konzentriere dich nicht darauf das “Warum” zu finden – sondern neue Dinge auszuprobieren. Das ist viel besser als das nächste Buch über das “Warum” zu lesen… Und übrigens ist mein Warum: Freiheit, Unabhängigkeit und eine geile Zeit haben!


➡️ #11 – Schriftlich zu Denken ist ein Game-Changer! (Auf Papier soll noch besser sein, aber ich bevorzuge die digitale Version…). Denn: Wenn ich mir die Dinge aufschreibe/Wenn ich mir FRAGEN aufschreibe, dann finde ich fast immer selbst die Antwort. Es ist wirklich krass. Das ist für viele keine neue Erkenntnis. Aber die wenigsten machen es auch tatsächlich. Dabei gibt es einen weiteren mega-unterschätzten Vorteil: Wenn du jetzt anfängst all deine Gedanken und deine Erkenntnisse (geordnet) an einem Ort zu dokumentieren, dann wirst du in ein paar Jahren dafür unheimlich dankbar sein. Jedes Video, jedes Buch, jedes Gespräch, das dir geholfen hat, kannst du einfach “nachlesen”. Und: Wenn du mal ein Buch schreiben möchtest, dann hast du bereits den Inhalt fertig. Es fehlt dann nur noch die Struktur. 


➡️ #12 – Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Glück. 


➡️ #13 – Mein wichtigster KPI ist: Die finanzielle Reichweite. Das bedeutet: Wenn du von jetzt auf gleich KEINE Einnahmen mehr hast, wie lange kannst du deine jetzigen Lebenshaltungskosten weiter bezahlen? Unter 6 Monate? Das ist gefährlich. Mindestens 6, eher 12 Monate? Das ist (für mich) top. Denn dadurch triffst du langfristig bessere Entscheidungen (…und kannst auch in schwierigen Zeiten besser schlafen).


➡️ #14 – Eigeninitiative: Wenn du etwas willst, dann frage danach oder leite es selbst ein. Warte nicht, dass jemand deine Gedanken liest. Das wird nicht passieren. Sei lieber proaktiv.


➡️ #15 – Energie ist wichtiger als Zeit. Ich nehme mir lieber ganz bewusst 1-2 Stunden Zeit für eine wichtige Person. Handy aus. Keine Telefonate. Kein Laptop. Volle, ungeteilte Aufmerksamkeit. Und diese Zeit weiß ich viel mehr zu schätzen, als den ganzen Tag “nebeneinander” herzuleben. 


➡️ #16 – Dein Umfeld beeinflusst dich maßgeblich. Und damit meine ich nicht nur “du bist der Durchschnitt der 5 Leute, mit denen du am meisten Zeit verbringst”. Sondern dazu zähle ich auch: Die Stadt, in der du wohnst. Das Zuhause, in dem du lebst. Das Büro, in dem du arbeitest. Das Fitnessstudio, in dem du trainierst. usw… 


➡️ #17 – Der Zinseszinseffekt tritt nicht nur in deinem Investment-Portfolio ein. Sondern auch in deinem Know-how. Finde mit dem Pareto Prinzip (80/20-Regel) die wichtigsten 20% heraus und konzentriere dich darauf. Wenn du am Ball bleibst, dann kommt irgendwann dieser “Tipping Point”, an dem alles einfacher, schneller und leichter geht. Fast wie von allein. Man muss es einfach erlebt haben. Es ist verrückt-genial. Und falls du noch am Anfang stehst: Bleibe am Ball. Sei konstant. Es lohnt sich.


➡️ #18 – Wir alle haben negative Glaubenssätze. Auch, wenn wir uns dessen nicht bewusst sind. Hier lohnt es sich zu forschen (in allen Lebensbereichen). Wie? Auf “Warum-Fragen” erhalten wir meistens erste Indizien unserer Glaubenssätze. Diese zu erkennen und zu ent-wickeln ist wahre Befreiung. 


➡️ #19 – Nichts hat eine eingebaute Bedeutung. Alles ist weder gut noch schlecht. Es kommt immer auf deine Perspektive drauf an. Oder auf die Perspektive deines Gegenübers. Deshalb: Vor allem bei Uneinigkeiten lieber erstmal gemeinsam die “Worte definieren” und die Sicht des anderen einnehmen. Meistens ist das bereits die Lösung.


➡️ #20 – Wir alle kennen die Frage nach dem Sinn des Lebens. Doch nur wenige haben darauf eine Antwort. Hier ist meine. Mein Sinn des Lebens ist: 1.) Die eigenen Lebensbereiche nach vorne zu bringen und 2.) Zu erkennen wer man ist, warum man ist, wie man ist und damit sich und andere besser verstehen.


➡️ #21 – Verbesserung ist unmöglich ohne Veränderung. Wenn du wirklich andere Ergebnisse erreichen möchtest, dann musst du etwas an der Ursache verändern. Etwas anderes zu hoffen wäre purer Wahnsinn (…so sinngemäß das Zitat vom guten Albert Einstein). Hinterfrage dich also: Was möchte ich verbessern? Und was ist die Ursache, die ich dafür verändern muss? Aber: Unbedingt dabei die nächste Erkenntnis beachten.


➡️ #22 – “Mach mehr von dem was funktioniert.” Denn heutzutage wartet an jeder Ecke auf dich eine neue unwiderstehliche Möglichkeit. Schnell und einfach muss alles gehen. Und das Gras auf der anderen Seite ist immer grüner. Wir kennen es doch alle. Dafür gibt es sogar einen Begriff: Das Shiny Object Syndrom. Und genau das sorgt dafür, dass wir anstatt erfolgreich, einfach nur ständig abgelenkt werden (…und nichts wirklich durchziehen).


➡️ #23 – Wenn du prokrastinierst ist das oft ein Zeichen von Angst vorm Scheitern (…weil es zu viel oder zu komplex ist). Die Lösung: Breche die Aufgabe in kleine, leicht verdauliche Häppchen runter. Zum Beispiel: Nimm dir bewusst nur (!) 5 Minuten, um an dieser einen ekligen Aufgabe zu arbeiten. Mehr nicht. (Nach dem Test wirst du verstehen warum.)


➡️ #24 – Die Wahrheit ist gut genug. Dieser Grundwert scheint besonders im Marketing verloren gegangen zu sein. “Jeder” scheint alles mögliche aufzurunden. Aber ich glaube: Die einzige Person, die das Aufrunden wirklich interessiert, ist das Ego der Person. Deshalb: Bleibe bei der Wahrheit. Denn die Wahrheit ist gut genug.


Wow, du hast echt bis hier gelesen? Dann ein großes danke für deine Aufmerksamkeit! Und wenn du magst, dann bist du jetzt am Zug: Findest du für jedes vollendete Lebensjahr eine Erkenntnis? Ich bin super gespannt. Gib mir gerne Bescheid und schreibe mir eine Nachricht, wenn du zu einer meiner Erkenntnisse eine Frage hast.


// Kai.


P.S. Zu dem Zeitpunkt dieses Artikels habe ich nicht Geburtstag (…falls du das vermutest). Aber da ich mitten im 25. Lebensjahr stecke, findest du abgerundet auf jedes volles Jahr eine Erkenntnis (…denn “24 Dinge in 24 Jahren” liest sich doch ziemlich cool, oder?…😅). 

P.P.S. Ich bin echt super gespannt, wie sich meine Liste in den nächsten Jahren noch verändern wird… 🙂

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// Kai Gerrit Krause